vorgestellt

Ludwig Nussbichler (*1963) studierte nach früher Instrumentalausbildung in Gitarre und Klavier an der Universität Salzburg Romanistik im Fach Französisch sowie an der Universität Mozarteum Salzburg Musikpädagogik, Gitarre und Komposition. Diplomarbeit über die Lyrische Suite von Alban Berg.
Im Jahr 1996 besuchte er die Meisterklasse in Komposition an der Sommerakademie der Hochschule Mozarteum bei Friedrich Cerha.
Nussbichler schrieb Auftragswerke u. a. für den ORF, Wien modern, das Niederösterreichische Tonkünstlerorchester, die Internationale Stiftung Mozarteum, den Musikverein Wien, das Ensemble Kontrapunkte, die Österreichischen Kammersymphoniker, das Donaufestival Krems, das Hilliard Ensemble, das Mozarteum Orchester Salzburg und das Duo Patricia Kopatchinskaja und Christopher Hinterhuber. Seine Kompositionen wurden außerhalb Österreichs u. a. in Deutschland, Großbritannien, Russland, Japan und den USA aufgeführt.
Ludwig Nussbichler lebt und arbeitet in Salzburg und wurde 1997 zum städtischen Musikschuldirektor bestellt. Seine Lehrtätigkeit am Musikum in der Stadt Salzburg umfasst die Fächer Komposition und Musiktheorie. Seit 2015 unterrichtet er Improvisation & Komposition am Salzburg Pre-College der Universität Mozarteum.
Als Musikdramaturg leitet und kuratiert er seit 2006 das Festival Aspekte.

Preise und Stipendien

• Jahresstipendium für Komposition der Salzburger Landesregierung (1996)
• Franz-Kossak-Preis (1996)
• Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich (1997)
• Kulturfonds der Stadt Salzburg, Preisträger 2007 für die Komposition der Kinderoper „Der Zauberspiegel“

Lehrer

Musiktheorie (Harmonielehre, Kontrapunkt; Musikanalyse)
• Prof. Josef Friedrich Doppelbauer
• Prof. Ernst Ludwig Leitner
• Prof. Ladislaus Piekarz
• Prof. Dr. Franz Zaunschirm
• Prof. Klaus Ager

Komposition
• Prof. Gerhard Wimberger
• Prof. Jürgen von Bose
• Prof. Gerd Kühr
• Prof. Christian Ofenbauer
• Prof. Reinhard Febel

Pädagogik
• Prof. Dr. Wolfgang Roscher
• Prof. Dr. Peter Krakauer

Meisterklassen bei
• Friedrich Cerha
• Brian Ferneyhough